Ein Wort zum Sein

Ein Wort zum Sein – von innen gereift – geduldig 
und 
ohne Angst

Was mich bewegt:

 Man muss den Dingen
 die eigene Stille ungestörte Entwicklung lassen.
 Die Stille, die tief von innen kommt
 und durch nichts gedrängt
 oder beschleunigt werden kann,
 alles ist ausgetragen
 und 
 dann geboren.
 Rainer Maria Rilke

 

 Gott selbst, das Wort tritt ein ins Dunkel, ins Schweigen, 
 erreicht dein armes, orientierungsloses Herz.
 Dort will es Hand und Fuß, Auge und Gesicht bekommen.

 Wenn sich heute im lärmenden Zeitvertreib deine Herzenstür einem Menschen
 vielleicht knarrend und schwer öffnet, (wie damals die Stalltür von Bethlehem) 
 wird Gott selbst von unendlicher Sehnsucht ergriffen kommen und Gestalt annehmen,
 Menschengestalt, in dir.

 Er legt sich in dein kindliches Herz, in Hoffnung gewickelt, still und leise, 
 nur wenn du den Lärm der Stadt verlässt, sofort, hier und heute,
 wirst du zur Liebe werden von ihm Jesus her für viele.

In allem Liebe sein – absichtslos – bedingungslos – zweckfrei:

Mach‘s wie Gott, werde Mensch liebend aus ganzem Herzen, aus ganzer Seele 
und mit allen Kräften,
heute hier und jetzt!

Leer werden, sich öffnen dankbar sein. 
Ruhig sein, Atem holen und nicht hetzen.
Ganz Ohr sein und hören mit dem Herzen.
Gütig denken vom anderen her.
Hinschauen, nicht wegschauen, Herz zeigen.
Mutig handeln, die Weisheit lieben. 
Das Leben feiern.

 Gott sehen und erfahren im Nächsten und in allen Dingen.
 Ignatius von Loyola

Diakon

Bruder Gereon
Telefon: 02564 914-110
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